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Nachhaltiger Tourismus liegt im Trend. Für unsere Gäste in Baden-Württemberg wird der verantwortungsvolle Umgang mit vorhandenen Ressourcen zu einem immer wichtigeren Entscheidungskriterium bei ihrer Urlaubsplanung. Die grün-rote Landesregierung hat mit dem Nachhaltigkeits-Check ein Instrument geschaffen, mit dem sich die Tourismusdestinationen gleichzeitig nachhaltig entwickeln und attraktiv am Markt positionieren können
Ziel ist es, beliebte Reiseziele im Land nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien zu durchleuchten und diesen dadurch eine nachhaltige Weiterentwicklung zu ermöglichen. Vorreiter beim Nachhaltigkeits-Check waren der Europa-Park, der Kurort Bad Dürrheim, der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer-Wald und die Stadt Stuttgart. Als Landeshauptstadt setzt Stuttgart damit wichtige Impulse und trägt wesentlich zur zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung des Urlaubslandes Baden-Württemberg bei. Ich freue mich daher sehr, dass ich Stuttgart die Auszeichnung ‚Nachhaltiges Reiseziel‘ überreichen kann“, sagte Tourismusminister Alexander Bonde am Mittwoch (22. Oktober) in Stuttgart.
„Stuttgart ist ein weltbekannter Messe- und Kongressstandort. 70 Prozent unserer Gäste kommen aus geschäftlichen Gründen. Die Übernachtungszahlen sind steigend. Mit dem Nachhaltigkeits-Check wurde uns ein innovatives Instrument in die Hand gegeben, um das vielfältige touristische Angebot der Stadt Stuttgart nachhaltig weiterzuentwickeln“, betonte Michael Föll, erster Bürgermeister der Stadt Stuttgart.
Baden-Württemberg nimmt mit Nachhaltigkeits-Check Vorreiterrolle ein
„Nachhaltigkeit ist längst zu einem wichtigen Marktfaktor für Tourismusziele geworden. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem renommierten Zertifizierungsunternehmen TourCert ein innovatives und gleichzeitig praktikables Zertifizierungsverfahren entwickelt. Durch die systematische Prüfung ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeitsaspekte haben die vier Reiseziele Europa-Park, Bad Dürrheim, Stuttgart und der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer-Wald beim Zertifizierungsprozess konkrete Stärken und Handlungsfelder entdeckt“, so der Minister. Neu am Nachhaltigkeits-Check sei, dass dieser eine gesamte Destination umfasse, so Bonde weiter. „Der Nachhaltigkeits-Check nimmt die gesamte Tourismusregion in den Blick und durchleuchtet sie anhand definierter Nachhaltigkeitskriterien. In einem ersten Schritt wird erhoben, wie nachhaltig eine Destination bereits ist. Anhand dieser Bestandsaufnahme wird ein Verbesserungsprogramm für die nächsten drei Jahre entwickelt, umgesetzt und abschließend bewertet“, sagte Bonde.
„Wir legen beim Nachhaltigkeits-Check einen Schwerpunkt auf den Geschäftsreisetourismus. Ziel ist es, den Anteil sogenannter Green-Meetings (umweltschonend durchgeführte Tagungen) zu steigern. Mithilfe von Informationskampagnen, Schulungen und Beratungsangeboten soll der Bereich der Green Meetings kontinuierlich ausgebaut werden“, unterstrich Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH. Darüber hinaus verfolge die Stadt das Ziel, die nachhaltigen touristischen Angebote, insbesondere im Bereich Mobilität, kontinuierlich auszubauen. Dazu seien auch Schulungen der Mitarbeiter sowie die Weitergabe von wichtigen Informationen und Hinweisen unabdingbar, so Dellnitz weiter.
Gefördert werden solche Technologien z.B. von Epia Solar, der European Photovoltaic Industry Association. Welchen Sinn es macht ist eine andere Fragen. Denn welches Umgebungslicht soll denn beim Fernsehen eingeschaltet sein. Eine 50 Watt Birne wird .....
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